Bereits als ich im Interview mit Michael Vogt von den Klangcodes gehört hatte, schien sich etwas in mir daran zu erinnern, dass die Menschheit bereits über viele lange Zeiträume hinweg mit dieser Art der Heilweise gearbeitet hat (ich musste sofort an Atlantis denken). Während der Sitzung konnte ich diese Erinnerung dann auch auf der eigenen Zellebene spüren.
Die körperlichen Veränderungen waren bereits direkt nach der Sitzung phänomenal. Ich spürte eine weiche, tiefe, leise und ruhige Entspannung im gesamten Nackenbereich, so als ob endlich Ruhe eingekehrt ist. Es war keine Verspannung mehr zu spüren, die in den Kopf oder in den Schulterbereich ausstrahlte. Auch die Atmung war viel entspannter und tiefer.
Was mich aber weit mehr beeindruckte als die körperlich fühlbaren Veränderungen, ist die Energie, die hinter all dem steht und alles bewirkt. Es war wie ein berührt werden von einer lang vergessenen Kraft, die den Menschen vor langer langer Zeit zur Verfügung gestanden hat und nun endlich wieder zur Verfügung steht. Wie lange haben wir darauf gewartet, uns wieder mit ihr zu verbinden. Nun ist die Zeit reif, diese Verbindung zu erneuern. Auch in diesem Moment erinnerte ich mich wieder an die Atlanter, die bereits (und vielleicht zuletzt) mit dieser Energie gearbeitet hatten. Auch verstand ich die
Klänge einiger Schamanen ganz neu, die vermutlich ein ähnliches Wissen bruchstückhaft bewahren konnten.
Der Klangcode
Meine Empfindung über die Klangcodes ist, dass sie eine Art Abfolge von Klängen oder Gesang sind – ähnlich wie eine Telefonnummer. Ein Klangcode ist ein vereinbarter Code – eine universelle Telefonnummer – wie der individuelle Mensch ein über seine Vorstellungen hinaus reichendes Wesen anrufen kann.
Singt, summt oder denkt der Mensch diesen Klangcode, kommt das Wesen zu ihm und es durchdringt, was durchdrungen werden will. Dabei setzt eine Heilung
ein, eine Art Ordnungsstruktur, die mir lediglich wie eine Nebenwirkung erscheint, da die Heilung nicht das Eigentliche ist, worum es geht, sondern die
Verbindung selbst. Die Heilung geschieht dabei wie von selbst, wie ein netter Nebeneffekt, der aus der Verbindung heraus entsteht. In Wirklichkeit geht es
jedoch um die Bewusstwerdung der Verbindung des Menschen mit der Kraft von Allem-was-ist.
Die Wesen hinter den Klangcodes
Die Klangcodes sind der Ruf, wie der Mensch die Wesen, die mit diesen Klangcodes verbunden sind, rufen kann. Ich weiß nicht, ob das jeweilige Wesen eines Klangcodes nur ein Wesen ist oder ob es viele Wesen in einem sind… die zu einem Großen zusammenfließen – EIN ALLES IN EINEM. Ich habe das Gefühl, diese Wesen kommen aus den tiefsten Tiefen des Universums und sie sind so alt wie das Universum selbst. Sie können mit dem entsprechenden Klangcode in die entlegensten Ecken des Universums gerufen werden und sie sind innerhalb eines Fingerschnipsens da. Sie durchdringen in unendlicher Liebe das, wofür sie gerufen wurden, wobei der Begriff der „unendlichen Liebe“ ihrer Größe nicht gerecht werden kann. Auch die uns bekannte größte Weisheit kann das, was sie sind, nicht annähernd beschreiben. Es scheint, als seien sie in ihrem Wirken selbstlos, doch sind sie selbstvoll zugleich. Sie sind fließende Energie, wie ein Fluss… durchströmen mit ihrer Kraft das, was sie durchfließen und sind Fluss und das, was durchfließt, zugleich.
Sie sind die ältesten der urältesten Wesen, aber sie sind keine Engel und keine aufgestiegenen Meister… sie sind das, womit die Engel und die aufgestiegenen Meister arbeiten. Sie sind die Heilströmung selbst, ohne sich zu materialisieren und dennoch finden sie ihren Ausdruck in jeglicher Materie. Sie sind wie ein Energiefeld oder ein Energiewesen ohne dabei fassbar, greifbar oder beschreibbar zu sein. Sie sind nicht einmal Gott oder die Quelle, sie sind das, was hinter alle dem ist. Wir können sie rufen, mit allen erdenklichen Klangcodes. Für alles was ist, gibt es einen universellen Code. Das ist ein immerwährendes ungeschriebenes Gesetz.
Während mir all dies bewusst wurde, spürte ich eine Sehnsucht, mit ihnen arbeiten zu wollen… jeden Tag. In dem Moment schien es mir nichts Schöneres zu geben, als sie jeden Tag auf‘s Neue zu sich zu rufen, mit ihnen zu spielen und alles von ihnen durchströmen zu lassen. Dabei wurde mir klar, dass Heilung bei alle dem – wie gesagt – „nur“ eine „Nebenwirkung“ ist.
Und dann erkannte ich, dass die Borreliose nur ein Mittel zum Zweck war, die mich zu ihnen führen würde. Vermutlich ist es mit jeder Krankheit so. Die Krankheit zeigt sich nur im Getrennt sein. Sobald die Verbindung hergestellt ist, hat die Krankheit ihren Zweck erfüllt. Deswegen kann sie sich dann auflösen. Und wieder stieg eine Erinnerung auf, dass wir vor Tausenden von Jahren (vielleicht zur Zeit, als Atlantis untergegangen ist) genau diese Krankheit als
Erkennungszeichen vereinbart hatten, um uns im neuen Zeitalter wieder zu erkennen, zu finden und miteinander zu verbinden. Deswegen ging die Borreliose nicht eher, bis ich die Wesen hinter den Klangcodes gefunden hatte.
Eine tiefe Dankbarkeit durchströmte mich, wieder in Verbindung gewesen zu sein und gleichzeitig eine Sehnsucht (sehende Suche), wieder in Verbindung zu gehen.”